Inkontinenz

HarninkontinenzUnwillkürlicher Harnverlust gilt immer noch als Tabuthema. Dabei können viele Formen des Urinverlustes gut behandelt werden. Abhängig von ihrer Ursache werden mehrere Formen des unwillkürlichen Harnabganges definiert. Manche Frauen verlieren Urin beim Husten, Niesen, Lachen oder Hüpfen, dies nennt man Belastungsinkontinenz. Hier helfen Beckenbodentraining, nach den Wechseljahren Östrogenscheidencremes oder Östrogenscheidenzäpfchen und u.U. eine kleine Operation, bei der ich ein spezielles Netz unter die Harnröhre lege.

Bei der Dranginkontinenz tritt plötzlich ein starkes, nicht unterdrückbares Verlangen zum Harnlassen auf, häufig kann die Toilette nicht mehr rechtzeitig erreicht werden. Diese Form des Urinverlustes wird medikamentös behandelt.

Nicht selten tritt auch eine Mischform beider Inkontinenzformen auf.

Welche Inkontinenzform evtl. bei Ihnen vorliegen könnte wird über eine spezielle Blasendruckmessung ermittelt.

Lassen Sie uns gemeinsam dieses überflüssige Inkontinenz-Tabu brechen.

 

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